Jan Fleischhauer hat auf seinem Blog unter der Überschrift „Der Niedergang“ den Zustand der deutschen Medienlandschaft am Beispiel des „Spiegel“ aus seiner Sicht beschrieben.
Titelbild: Screenshot https://janfleischhauer.de/der-niedergang/
Ich teile diese Meinung und habe in Form eines Kommentars folgendes ergänzt:
Sehr geehrter Herr Fleischhauer,
ein wie ich finde wunderbar gelungener Kommentar zu den Zuständen in den Redaktionsstuben der Leitmedien (die für mich eher Leidmedien sind).
Ich gehe einen Schritt weiter als Sie: Das Vertrauen erodiert sicher bei einigen, so wie Sie es beschreiben, aber die Mehrheit der Deutschen glaubt diesen ganzen Unsinn, den Spiegel, Süddeutsche usw., aber auch ARD und besonders ZDF verbreiten. Die Medienlandschaft ist in großen Teilen zu Erfüllungsgehilfen der Regierung verkommen.
Die Rede des Vizepräsidenten in München und vor allem die Reaktionen des ÖRR darauf sind bezeichnend für den Zustand unserer Demokratie. Ich gebe Vance in vielen Punkten recht, insbesondere in denen, wo es um die Demokratie in Europa geht (Ich habe die Rede im Original verfolgt!).
„Demokratie stärken“ oder wie auch immer die diversen Programme der Regierung lauten (mit denen oft üppige Zahlungen an sog. NGOs verbunden sind) sind samt und sonders nichts anderes als der (verzweifelte?) Versuch, große Teile der Wählerschaft außen vor zu halten und einfach so weitermachen zu können, wie es ist.
Ich könnte seitenweise weitermachen, möchte es aber bei diesem kurzen Kommentar belassen.
Mit freundlichen Grüßen
SP
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