Politik und Kopfschmerzen gehören insofern zusammen, als erstere letztere verursachen kann. Darum soll es hier aber gar nicht gehen.
Ich möchte über meinen Kumpel Max M. berichten, der in letzter Zeit ab und an über Kopfschmerzen klagt.
Wer kennt es nicht? Dann heißt es schon mal: Tablette rein und Ruhe ist. Soweit, so gut.
Allerdings kommen die Kopfschmerzen immer wieder. Zwischendurch war Max bei zwei Tabletten angekommen. Später waren es sogar drei. Aber glauben Sie, er wäre auch nur einmal auf die Idee gekommen, zum Arzt zu gehen, um die Ursache zu ergründen, statt immer nur die Symptome zu bekämpfen? Nein…
Nun lebt Max auf dem Land, so dass irgendwann sein Arzt ihn darauf angesprochen hat. Er hat das Problem, was er aus fachmännischer Sicht sieht, klar beschrieben. Was macht Max? Er schimpft über den Arzt, was dieser denn wohl erzählen würde.
Mittlerweile geht es Max so schlecht, dass ihn seine Frau zwangsweise zum Arzt geschickt hat, logischerweise ging er zu einem anderen. Der hat festgestellt, dass die Leberwerte außerhalb der Norm sind. Dafür hat Max nun weitere Tabletten, da er dem Arzt von seinem Kopfschmerzen und der andauernden Selbstmedikation nichts erzählt hat.
Den weiteren Verlauf lasse ich weg. Das Ende vom Lied war, dass Max mittlerweile – viel zu früh – beim Bestatter in der Leichenhalle liegt.
Aber: Die Kopfschmerzen sind weg!
Wenn Sie rein zufällig Parallelen zwischen Politik und Kopfschmerzen feststellen sollten, dann fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker – äh sorry – Ihre/n A/Ärzt/in oder in der Apotheke (vielleicht dort die Putzfrau). Von mir sind diese jedenfalls nicht beabsichtigt.
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